Sarah Neelsen: Eine Lektüre von Elfriede Jelineks „Babel“ im Lichte der Intertextualität, zwischen Bibel-Mythos und Abu Ghraib-Bildern

Masterarbeit

Die Ausgesperrten? Jean-Paul Sartre und Albert Camus. Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften? Henrik Ibsen. Ulrike Maria Stuart? Friedrich Schiller. Viele der Werke Elfriede Jelineks beinhalten bereits im Titel einen intertextuellen Hinweis auf andere Texte, die der Autorin als Vorlage gedient haben, an denen sie weitergeschrieben hat, deren Stil sie übernommen hat, die sie auf die eine oder andere Art ins eigene Buch aufgenommen hat. Die Intertextualität ist somit ein wichtiges Schreibprinzip der österreichischen Nobelpreisträgerin und der Titel scheinbar ein nicht zu vernachlässigender Leseschlüssel. (…)

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